2008
Verwandtschaftlich verwandt
Margrit Kottmann
Lustspiel in drei Akten von Hansueli Züger
Als Vater Gübeli im Sterben liegt, entbrennt schon ein heftiger Kampf ums Erbe. Die Tochter und auch die Schwiegertochter erwarten beide, dass der Hof ihnen vermacht werden müsste.
Da Vater Gübeli schon zu Lebzeiten ein spassiger, aber auch sehr gerechter Mann war, taucht nach seinem Tod ein seltsamer letzter Wille und nach einem Monat ein noch seltsameres Testament auf. So nach dem Motto: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
In dem sehr lustigen und sehr heiteren Stück sorgen Knecht Gody und die Hausiererin Apollonia für den nötigen Witz und Humor.
Es handelt sich also um einen sehr lustigen Erbstreit. Hauptsächlich für den Zuschauer! Nicht unbedingt aber für die betroffenen Erben!
Wenn noch uneheliche Kinder im Spiel sind, Liebes- und Eifersuchts-szenen sich mit Handgreiflichkeiten abwechseln, am Schluss Liebespaare glücklich zusammenkommen und sonst noch der eine oder andere Fehltritt ans Tageslicht kommt, so kann man wirklich von „verwandtschaftlich verwandt“ sprechen!